
Auch über den Jahreswechsel von 2019 auf 2020 hatte der EC Altbulach wieder seine Jahresendfreizeit (JEF). Diese wurde durch ein geniales Küchenteam, das aus Sandra Ohngemach, Barbara Schroth, Petra Großhans, Johannes Rentschler und Max Franke bestand, die ganze Woche begleitet und bekocht.
Die JEF begann am 27.12.2019 mit einem gemeinsamen Treffen am Gemeinschafshaus. Wir starteten um 11 Uhr mit der Zimmereinteilung und losten die ca. 50 Teilnehmer den Autos zu. Unser erster Stop war auf dem Weg bei McDonalds, bevor wir unser Ziel, das Freizeitheim, in Diepoldsburg erreichten. Umgeben von Wald und Bergen auf der Schwäbischen Alb starteten wir die Freizeit nach dem Ankommen mit einem gemeinsamen Spaziergang. Am ersten Abend begann die Einführung in unsere Bibelarbeit, die von Philipp Walz gehalten wurde. Es ging um die 4 Grundsätze des EC´s (UP, IN, WITH und OUT) (siehe Anhang), die uns nochmals genauer aufzeigten, für was es den EC gibt und was er bedeutet. Jeden Abend gab es noch das Angebot, nach dem Programm in eine Vertiefung der Bibelarbeit zu gehen, Lobpreis zu machen, ein Gesprächsangebot anzunehmen oder einfach die Abende in Gemeinschaft abzuschließen.
Am 2ten Tag startete zum ersten Mal die freiwillige Stille Zeit, die es jeden Morgen gab. Am Nachmittag gab es die Möglichkeit, beim Straßeneinsatz mitzumachen und Lieder zu singen sowie Passanten anzusprechen und ihnen von Gottes Liebe zu erzählen. Als anderes Angebot konnte man mit zum Singen in zwei Altersheime in Bissingen gehen. Nach einem spannenden Tag gab es abends einen Spieleabend, bei dem sich 4 Teams bei verschiedenen Aufgaben beweisen mussten.
Am 3ten Tag gab es mittags 3 Angebote, die die Teilnehmer machen konnten. Es gab die Möglichkeiten ins Schwimmbad, in die Trampolinhalle nach Filderstadt oder zum Kaffee trinken nach Kirchheim zu gehen. Der Tag endete dann mit einem Talkabend, bei dem Manu Claus als Talkmaster ein paar Fragen an Doro Schroth, Johannes Rentschler und Manuel Hauser stellte. Diese drei sind/waren im Leitungsteam mit dabei und erzählten über die Entwicklung des EC und persönliche Erfahrungen aus dem Team.
Am nächsten Tag gab es den „Stillen Nachmittag“. In dieser Zeit hatten alle Teilnehmer Zeit für sich und Gott und sollten am besten ganz still und für sich alleine sein. Zu diesem trugen verschiedene Angebote bei. Es gab einen Raum, in dem Lobpreismusik lief, in einem anderen konnte man Bibel lesen oder verschiedenen Verse anschauen. Natürlich konnte man auch kreativ sein und verschiedene Karten gestalten. Man konnte außerdem nach draußen gehen und einen Spaziergang machen, im Haus verschiedene Gesprächsangebote annehmen oder selbst gebackenen Kuchen essen. Durch unseren Lobpreisabend wurde der Tag mit guter Atmosphäre und Gemeinschaft abgeschlossen.
Am 31.12.2019 war es nun so weit, schon früh mittags begannen die Jungs, alles für den Silvesterabend herzurichten, da sie dieses Jahr dafür verantwortlich waren. Das Motto für die Mädels war es, sich so zu kleiden, wie bei der „Bourgeoisie auf der Titanic“ (das bedeutet, so wie die reichen Menschen im Jahr 1920).
Während die Jungs beschäftigt waren, machten sich fast alle Mädels mit Philipp auf, um den Sonnenuntergang von einem anderen Berg zu sehen, von dem man auch gut ins Tal schauen konnte. Dies war atemberaubend und wunderschön für den letzten Abend des Jahres. Zurück im Haus ging es los, sich für den Abend nach dem Motto zu kleiden. Der Abend war toll gestaltet mit vielen Spielen und Programm. Um 23:30 Uhr gingen wir dann mit Fackeln ausgerüstet los zu einer Ruine, um von dort aus das Feuerwerk anzuschauen. Nach diesem Erlebnis wurde das neue Jahr mit viel Tanzen und Feiern in die Nacht hinein gestartet.
Am 1.1.2020 stärkten wir uns morgens durch einen schönen Brunch, um anschließend mit dem Putzen des Hauses anzufangen. Am Ende gab es noch einen Abschlussgottesdienst und unsere traditionelle Verabschiedungs-Abschlussschnecke, bevor dann alle abgereist sind.
Insgesamt war die JEF eine geniale, einzigartige und wunderschöne Zeit, in der wir viel mitnehmen konnten und eine schöne Gemeinschaft erleben durften. Nochmals Danke an alle, die sich beteiligt haben und auch an das Team und Danke an alle, die für uns gebetet und an uns gedacht haben.